Terra Di Olive | Griechisches Olivenöl & Olivenölprodukte

Gesundheit, Geschichte & Mythen

Olivenöl als Gesundheitsbringer

Kaltgepresstes Olivenöl galt schon in der Antike als Heilmittel, gegen allerlei Hauterkrankungen oder auch inneren Entzündungen. Als Seife oder Creme wurde es auch zur Schönheitspflege verwendet. Eines ist jedoch heute noch bewiesen und aktuell: Olivenöl gehört zu den Top-Zutaten wenn es um Ihre Gesundheit geht. Forscher entdeckten immer mehr Substanzen im Olivenöl mit überwältigende Wirkungen, bei z. B. Brustkrebs, Herzerkrankungen, Diabetes oder Depressionen. Bewiesen ist auch die gesündere Lebensweise der Menschen in den Mittelmeerländern. Diese sind weniger betroffen von Arteriosklerose, Herzinfarkt oder Dickdarmkrebs. Den Schutzfaktor den diese Menschen genießen, können Wissenschaftler auf das Olivenöl, welches zu den Hauptbestandteilen der mediterranen Ernährung gehört, schließen (Deutscher Verbrauch: 0,85 L/Kopf p.A. – Griechischer Verbrauch: 23 L/Kopf p.A.). In Griechenland, Spanien oder Süditalien gehört Olivenöl zu den Hauptfettquellen, während tierische Fettquellen nur wenig Verwendung finden. Die einfach ungesättigten Fettsäuren im Olivenöl senken auch den LDL-Cholesterin, während unser nützliches HDL-Cholesterin unberührt bleibt. Diese einfach ungesättigten Fettsäuren haben zudem einen bewiesenen positiven Effekt auf Magen-Darm-Geschwüre oder Gallensteine. Olivenöl besitzt auch einen sehr hohen Anteil an Vitamin E und Antioxidantien. Zusammen mit den einfach ungesättigten Fettsäuren reduzieren diese den Alterungsprozess unserer Zellen, allen voran den Hautzellen. Daher kommt Olivenöl immer öfter als Hautpflegeprodukt zum Einsatz.

 

Heute ist eines durch wissenschaftliche Studien sowohl bewiesen als auch belegt: Olivenöl gehört zu den favorisierten Lebensmittelprodukten, welche unseren Köper auf viele Weisen schützen und heilen. Olivenöl besitzt noch weit aus mehr Eigenschaften, die einen positiven Einfluss auf unseren Körper und unsere Gesundheit nimmt.

Geschichte der Olive

Der früheste gezielte Anbau von Olivenbäumen zum Zweck der Ölgewinnung wird für Kreta in der Zeit um 3000 v.Chr. vermutet. Auf dem griechischen Festland gilt die Olivenherstellung seit mykenischer Zeit als gesichert. Ca. 2000 v.Chr. dürften die Griechen in Süditalien ihre Pflanz-, Pflege- und Ölgewinnungstechnik eingeführt haben.Die Geschichte des Olivenbaumes lässt sich bis weit in die Antike zurückverfolgen. Schon die Hebräer, Ägypter, Griechen und Römer kannten Ölbäume. Bei den Olympischen Spielen in Griechenland diente ein Olivenzweig als Zeichen des Sieges. Homer, der erste namentlich bekannte Dichter, der griechischen Antike, berichtete von Kämpfern, die vor den Spielen eine spezielle Olivenöldiät einhielten. Sie bestand aus Speisen, welche mit Olivenöl zubereitet wurden und zu denen man Olivenöl reichte.Im alten Testament steht der Ölzweig bei der Arche Noah für Frieden. Bedeutung von Macht und Reichtum erlangte das Öl später, als es für die Salbung von Königen verwendet wurde.

Mythen und Sagen um die Olive

Auch der Ölbaum spielt in der griechischen Mythologie eine besondere Rolle. Beim Wettstreit zwischen Athene und Poseidon um die Vorherrschaft über Attika. Der Sage nach buhlten die Göttin Athene und der Meeresgott Poseidon um die Gunst der Bewohner des Ortes. Beide sollten den Einwohnern je ein Geschenk machen. Derjenige, der das schönste Geschenk machte, sollte zum Namenspatron auserkoren werden. Poseidon schlug seinen Dreizack auf einen Felsen, woraufhin eine Quelle mit klarem, frischen Wasser auftat. Athene hingegen rammte ihre Lanze in die Erde und es wuchs ein Olivenbaum, welchem Sie den Volk schenkte. Darüber, das der Olivenbaum, sowohl Holz wie auch Nahrung spendete, war das Volk so begeistert, dass es Athene zur Siegerin erklärte und die Stadt von nun an den Namen Athen trug.